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Welchen beruflichen Hintergrund haben Sie? Gegen Ende und nach Abschluss meines Studiums der Politikwissenschaft und Pädagogik habe ich in einem Projekt gearbeitet, bei dem es um Schulentwicklung und Lehrerfortbildung ging. Irgendwann kam der Wunsch auf, die pädagogische Praxis intensiver kennenzulernen: Also habe ich in einer 7-Tage-Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe angefangen. Ich blieb fünf Jahre lang und war dann beim selben Träger zwei weitere Jahre als Bereichsleitung tätig. Parallel habe ich mir meine Selbständigkeit aufgebaut und mich zur Erlebnispädagogin und zur Systemischen Beraterin qualifiziert.

Seit wann sind Sie im Auftrag von fio consult tätig und in welchen Bereichen? Im März 2018 bin ich mit den QEPs in zwei Kitas in die Zusammenarbeit mit Fio eingestiegen. Seitdem habe ich auch verschiedene Fortbildungen, Team- und Einzelcoachings sowie ein Coaching von Abteilungsleitungen durchgeführt.

Was zeichnet für Sie Qualität in der Kindertagestätte aus? Wenn die Fachkräfte von sich selbst und voneinander wissen, was sie tun und weshalb sie es tun, ist in der Regel schon ein gutes Maß an Qualität erreicht. Denn das erfordert bereits einiges an Reflexion und Kommunikation. Qualität ist für mich kein abgeschlossener Zustand, sondern vielmehr ein stetiger Entwicklungsprozess: 1. der Fachkräfte – durch Fort- und Weiterbildung, 2. der Inhalte – zum Beispiel, indem Ziele formuliert und passende Maßnahmen umgesetzt werden, 3. des gesamten Systems – darauf wirken die Punkte 1 und 2 ein, aber auch Coaching und Supervision spielen hierbei eine Rolle.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit für Fio Consult am meisten? Mir gefällt an der Arbeit am besten, dass ich ausnahmslos mit hoch engagierten, sehr motivierten und gut ausgebildeten Menschen arbeite. Das führt dazu, dass das fachliche Niveau in allen Formaten extrem hoch ist. Ich bin dadurch immer wieder regelrecht beflügelt. Außerdem mag ich die Struktur des QEP, die den Mitarbeitenden viel Gestaltungsfreiraum gibt, was diese jedes Mal nutzen, um die Qualität ihrer Arbeit zu potenzieren.

Auf welchen Gegenstand möchten Sie bei der Arbeit nicht verzichten? 😉 Ein guter Textmarker mit breiter Spitze ist für mich ein unverzichtbares Werkzeug. Damit kann ich während eines Prozesses, gut sichtbar für alle, wesentliche Ideen festhalten. Und ich gestalte damit Flipcharts, durch die ich Inhalte – hoffentlich – einprägsam und attraktiv vermitteln kann. Wenn ich dann noch Kreide zur Hand habe, um die Visualisierungen farblich zu gestalten, bin ich schon fast wunschlos glücklich 🙂

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